Time Travellers – Teaser
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Eroberung liegt im Blut der Menschen. Beispielsweise gab es räumliche Expansion schon im Alten Testament der Bibel, bei der „Entdeckung von Amerika“ durch Kolumbus 1492 oder gibt es heutzutage im Luftraum durch den Flugverkehr; laut Elon Musk ist der Mensch bald eine Spezies interplanetarer Zivilisation, wer weiß? Vielleicht erreichen die Menschen eines Tages das wohl-ersehnte Restaurant am Ende des Universums von Douglas Adams.
Doch wer sagt nach der Eroberung des 3-dimensionalen Raums sei Schluss? Die Neugierde und der Erschaffungsgeist der Menschen kennen keine Grenzen. Was würde passieren, wenn es dem Menschen gelingen würde die Kontrolle über eine andere grundlegende Konstante des Universums zu gewinnen; wie zum Beispiel die Zeit?
Albert Einstein erklärte, Zeit sei relativ. Für den zerstreuten sowie eifrigen Wissenschaftler Gaspard Fragile im 21. Jahrhundert ist Zeit auch relativ; relativ beeindruckend. Bei einem Experiment mit starken, konzentrierten Gravitationswellen öffnete Gaspard durch Zufall ein instabiles Portal, durch das sein voller Kaffeebecher hindurch fiel. Nach zehn-minütiger Suche, fand der perplexe Herr Fragile den unangerührten und noch heißen Becher Kaffee an gewohnter Stelle vor. Noch wusste der misstrauische Wissenschaftler nicht, dass sein verdächtiges Getränk der erste Zeitreisende Gegenstand der Welt war. Kurz bevor Gaspard negative Gravitationswellen im zweiten Experiment testen wollte, erschien ihm zu seinem Erstaunen ein identischer Kaffeebecher neben dem alten bisherigen. Da dämmert es dem Wissenschaftler.
Fünf Jahre später werden auf dem Time Square von New York neben einer temporären Tribüne ein Dutzend roter Telefonkabinen aufgestellt, die an das Londoner Wahrzeichen erinnern. Vor einem großen Publikum aus Presseredakteuren und Journalisten stellt der Wissenschaftler Gaspard Fragile die Telefonzellen als öffentlichzugängliche Zeitmaschinen vor. Mit ihnen sei es möglich ab dem Zeitpunkt ihrer Einschaltung bis zum Zeitpunkt ihrer Abschaltung in der Zeit zu reisen, ob vorwärts in die Zukunft oder rückwärts in die Vergangenheit. Im Namen der Wissenschaft verkündete Gaspard Fragile die Erfindung der Zeitmaschine sei nicht für ein einzelnes Individuum bestimmt, sondern dürfe von allen Menschen gleich benutzt werden. Skepsis und Neugierde raunt durch die Zuschauerreihen. Gaspards Elan lässt sein Werk wie eine Zaubershow wirken. Mit dem Einschalten der Zeitmaschinen startet das neue Zeitalter des Zeitreisens; der Startschuss in eine unberechenbare Zukunft…
Lassen Sie sich auf ein Gedankenexperiment ein: was wird passieren? Kriegen wir Besuch? Besuch aus der Zukunft? Wenn ja, wie viel? Ein kultureller Austausch? Ein
Austausch an Gütern? Gibt es Konflikte? Verfällt alles in Chaos oder bleibt die Welt in Harmonie?
Protagonist Gaspard Fragile wird in eine diffuse Geschichte des Sience Fiction verwickelt, wie es sie noch nie gegeben hat. Gaspard wird als Botschafter eingestellt zur Bekämpfung von Zeitdelikten und erlebt Zukunftsszenarien in Form von Dystopien und Utopien. Der tollpatschige Wissenschaftler stolpert durch die Folgen seiner Kreation, verfolgt von Terroristen und begleitet von seinem jüngeren Ich. Umso mehr stellt sich die Frage für Gaspard Fragile: wohin strebt der Mensch und was ist sein Sinn? Wie lebt man in einer Zeit, in der die Zukunft die Vergangenheit beherrscht? Oder andersrum?
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